Hallo liebe Fans meines Blogs,
Heute geht es auf eigene Faust in die Landeshauptstadt Wien, Eva und Leo haben mich wieder abgeholt und zu dem kleinen süßen Bahnhof nach Neulengbach gebracht.
Bahnhof von Neulengbach Stadt, von hier aus kann man Wien und St. Pölten gut erreichen.
Das Technische Museum in Wien-Penzing an der Mariahilfer Straße im Gustav-Jäger Park ist von der U-Bahn Station Schönbrunn nach ca. 10 Minuten zu Fuß am Auer-Welsbach-Park entlang der Winckelmannstraße sehr gut zu erreichen.
Als Besonderheit des Museums gelten die hellen mit Glaskuppeln überdachten Innenhöfe.
Nach der Grundsteinlegung 1909 wurde das Museum 1913 fertiggestellt, allerdings die Eröffnung, welche 1914 stattfinden sollte wurde durch die Kriegswirren immer wieder verschoben und konnte letztendlich am 6. Mai 1918 erfolgen.
Bereits im März 1919 verzeichnete das Museum den 100.000 sten Besucher.
Das Hauptaugenmerk des Museums liegt in der Darstellung von technischen Konzepten mit einer großen Zahl von Funktionsmodellen, an denen man die technischen Vorgänge nachvollziehen und begreifen kann, der technische Fortschritt wurde so immer wieder im laufe der Zeit erneuert dargestellt.
Im Erdgeschoss des Museums findet man recht große imposante Modelle, unter anderem eine funktionierende Dampfmaschine, Lokomotiven, Schiffbau sowie der Elektroindustrie.
Hier ein Schmelztiegel aus dem Jahre 1952
Stromgeneratoren und die Entwicklung der Elektrizität
Ein großer Teil ist der Entwicklung der Luftfahrt gewidmet.
Hier ein kleiner Teil der Flugzeugmotoren-Modelle.
Automobil-Geschichte
Bis zum modernen Rennrad, welches nun auch schon wieder überholt ist.
Viel Zeit habe ich im Hochspannungslabor verbracht mit allen möglichen Vorführungen.
Die Tschernobyl Katastrophe dargestellt in nie gesehenem Filmmaterial vor Ort im Kampf der Menschen gegen die unsichtbare strahlende Gefahr, welche für die meisten tödlich endete.
Alles in allem eine sehr interessante vielseitige Entwicklungsgeschichte, die mir sehr gefallen hat für den ambitionierten Technikfreek.
Zurück des Weges wo ich gekommen war auf der anderen Seite der Bahn und nicht zu übersehen das riesige Areal von Schloss Schönbrunn, Sissi lässt grüßen bald hier mehr.